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- Informationen zum Programm QUICK
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- QUICK
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- QUICK ist kompatibel mit den NetWare-Versionen v2.0x, v2.1x und v3.x
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- KOMMANDOFORMAT: QUICK <option> <Parameterliste>
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- Mögliche Optionen sind:
- TOtal, LIst, SHow, DUmp, EXists,
- DIsk, TRustee, LOginscr, SYslog, EQuival,
- HIde, VIsible, MAnage, WOrkman, CUt, MEmber, SUbgroup,
- CReate, KILL, REname, COpy,
- CHeck, STatus, DAte, TIme,
-
- Großgeschriebene (i.d.R zwei) Buchstaben der Optionen müssen eingegeben
- werden, kleingeschriebene Buchstaben können weggelassen werden.
- Die möglichen Parameter sind abhängig von der gewählten Option:
-
- Vom User einzugebende Strings werden hier in spitzen Klammern
- wiedergegeben (Bsp.: <name>)
-
- Falls alternativ mehrere Parameternamen möglich sind, werden sie hier
- durch das Symbol '|' getrennt.
-
- <ObjType> steht für den gewünschten Typ eines Binderyobjekts.
- Erlaubte Objekttypen sind:
- User, Group, Queue, Fserver, Job_srv, GAteway, Prt_srv,
- Arch_q, ARC_Srv, JOB_Q.
- (Kleinbuchstaben dürfen weggelassen werden)
-
- Andere/ungewöhnliche Objekttypen können über den von NetWare intern
- verwendeten Hex-Code angesprochen werden. Man kann diesen Code z.B.
- mit "QUICK LIST *" erfahren. Bei der Eingabe muß ein Hex-Code aus
- dem Buchstaben "X", gefolgt von 1-4 Hex-Ziffern, bestehen.
-
- Wildcards in User-, Gruppennamen etc. sind in folgenden Kommandos
- erlaubt:
- CUT, DISK, DUMP, HIDE, KILL, LOGINSCR, SHOW, TRUSTEE, VISIBLE
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- Beispiel-Syntax: QUICK SHow [<ObjType>=]<name>
- Mögliche Eingabe: QUICK SHOW G=Testgroup
- QUICK SH Everyone
- QUICK SH Gr=*
- QUICK SH guest
- QUICK SH User=TEST*
- QUICK SH Prt_srv=*
- QUICK SH Q=PRINTQ_?
- QUICK SH X71=whatever
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- Falls man bei der Eingabe keinen Objekttyp spezifiziert, wird QUICK
- einen Default-Objekttyp einsetzen; dieser Default wird bei der
- Beschreibung der einzelnen Optionen genannt.
- Falls QUICK das Objekt mit diesem selbsteingesetzten Default nicht
- kennt, wird es in manchen Fällen (wenn es ungefährlich ist) versuchen
- zu erraten, was der User meinte.
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- Somit sind die folgenden Eingaben gleichwertig:
- 'QUICK SH testuser' = 'QUICK SHOW USER=testuser'
- 'QUICK SH everyone' = 'QUICK SHOW G=everyone'
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- Um die Verwendung in Batch-Jobs zu optimieren, beendet QUICK seinen
- Lauf mit der Übergabe des Errorlevels 5 an DOS, falls bei der
- Bearbeitung Fehler auftraten.
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- UMLENKEN VON AUSGABEN:
- Programmausgaben können mit den üblichen DOS-Kommandos auf Printer
- oder in Dateien umgelenkt werden (z.B. 'QUICK SHOW GUEST > LPT1').
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- EINSCHRÄNKUNGEN:
- Vor Zugriffen auf Paßworte mit QUICK (CREATE, SHOW, COPY) unter
- NetWare 386 sollte man am Fileserver ggf. den Befehl
- "SET ALLOW UNENCRYPTED PASSWORDS = ON" eingeben.
-
- HILFE:
- Eine menügesteuerte Übersicht über alle Optionen und Eingabeformate
- erhält man durch den Aufruf von QUICK ohne Parameter.
- Kurze Eingabehilfen zu einzelnen Optionen erhält man durch
- "QUICK <option> ?" (z.B. "QUICK MEMBER ?")
-
- SPRACHE:
- QUICK versucht beim ersten Start die angemessene Hilfssprache
- (deutsch/englisch) zu 'erraten'. Im Hilfsmenü läßt sich die
- vorgeschlagene Sprache ändern.
- An solche Wünsche wird QUICK sich individuell für jeden User
- erinnern.
-
- SELBST-TEST:
- QUICK führt bei jedem Aufruf einen automatischen SELBST-TEST von sich
- durch, um Viren und Hardware-Fehler zu entdecken. Falls sich
- die Größe des Programmcodes seit der Programmierung verändert hat,
- bricht das Programm ab und gibt eine Warnung auf dem Bildschirm aus.
- Im Falle einer solchen Warnung sollten Sie SOFORT entsprechende
- Maßnahmen (z.B. Virus-Check) ergreifen !
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- INSTALLATION:
- Bitte folgen Sie bei der Installation des Programms den Hinweisen auf
- der Installations-Diskette; anderenfalls kann die Funktion von QUICK
- beeinträchtigt werden.
-
-
-
- LIZENZHINWEISE:
-
- Der Kauf von QUICK berechtigt zur Benutzung des Programms auf einem
- einzigen Fileserver.
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- QUICK versucht zu erkennen, ob der Fileserver mit QUICK bearbeitet werden
- darf, und wird sich beim Erkennen unberechtigter Benutzung lediglich
- als Demo-Version aktivieren.
-
- Diese Demo-Version von QUICK ist voll lauffähig und enthält alle
- Funktionen der Vollversion, zeigt allerdings entsprechende Hinweise an
- und bleibt maximal 4 Wochen aktiv.
- Die Arbeit von QUICK auf dem Fileserver, auf dem QUICK installiert wurde,
- wird davon in keiner Weise beeinflußt.
-
- QUICK kann im Buchhandel oder direkt beim Verlag bestellt werden:
-
- ┌──────────────────────────────────────────────┐
- │ QUICK: Management Utility für NetWare LANs │
- │ ISBN 3-9802094-1-5 │
- │ │
- │ Verlag Wolfgang Schreiber-Neumann │
- │ Schanzenstr. 74 │
- │ D-4000 Düsseldorf 11 │
- └──────────────────────────────────────────────┘
-
- Unverbindliche Preisempfehlung: DM 299.- (Okt 1990)
- (Preis und aufgeführte Funktionen können Änderungen unterliegen)
- *
- TOTAL
-
- Format:
- QUICK TOtal
-
- Funktion:
- Gibt umfassende Systeminformationen für den default Fileserver aus.
-
- 'QUICK TOTAL' ist lediglich eine vereinfachte Eingabeform für folgende
- QUICK-Kommandos:
-
- QUICK SHOW FS=<name des default FS> zeigt die Fileserver-
- Konfiguration und Performance an.
- QUICK SYSLOG zeigt das System Login Script
- QUICK LIST USER zeigt alle Usernamen an
- QUICK LIST GROUP zeigt alle Gruppennamen an
- QUICK LIST QUEUE zeigt alle Queuenamen an
- QUICK SHOW USER=* zeigt detaillierte Userinformationen an
- QUICK SHOW GROUP=* zeigt detaillierte Gruppeninformationen an
- QUICK SHOW QUEUE=* zeigt detaillierte Queueinformationen an
-
- Wie bei anderen QUICK-Optionen kann die Ausgabe auf Drucker oder
- in Dateien umgelenkt werden.
-
- Examples:
- QUICK TOTAL
- QUICK TO
- *
- LIST
-
- Format:
- QUICK LIst [*|<ObjType>]
-
- Funktion:
- Anzeige der gespeicherten User, Gruppen, Queues, Fileserver oder
- anderer Bindery-Objekte.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist '*'.
-
- Es werden lediglich Objekttyp und Objektname angezeigt.
- Das Kommando kann auch ohne Supervisor-Privilegien aufgerufen werden.
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- Beispiele:
- QUICK LIST USER
- QUICK LI FServer
- QUICK LI *
- QUICK LI
- *
- SHOW
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- Format:
- QUICK SHow [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
-
- Funktion:
- Ausgabe von Informationen über User, Gruppen, Queues, Fileserver
- oder andere Objekte.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Für USER wird u.a. folgende Information ausgegeben:
- ID, Erzeugungsdatum, Erzeuger, Kontostand, Account Restrictions,
- Time Restrictions, Station Restrictions, Intruder-Status, Manager,
- Gruppenmitgliedschaften, Security Equivalences, Trustee-Assignments.
-
- Für GRUPPEN wird u.a. folgende Information ausgegeben:
- ID, Mitglieder, Trustee-Assignments, kumulierte Kontostände der
- Mitglieder, Erzeugungsdatum, Erzeuger, Manager.
-
- Für QUEUES wird u.a. folgende Information ausgegeben:
- ID, Queue Operators, Queue-User, Anzahl der Jobs und der
- attached Server, Erzeugungsdatum, Manager.
-
- Für SERVER wird u.a. folgende Information ausgegeben:
- ID, bekannte Netzadresse.
- Falls man Console Operator oder Supervisor ist, wird für den Default
- Server außerdem unter anderem ausgegeben:
- NetWare Version, Installationsdatum, Re-Installationsdatum,
- Console-Operators, Intruder Lockout Status, LAN-Driver,
- Netzadressen, Konfigurationsdaten (Open Files, Buffer,
- Transactions, RAM-Größe, Bindery Objects), Caching, Disk Errors,
- Drive- und Channel-Information, Volume-Information.
- Aufgrund von NetWare-Einschränkungen werden bei NetWare v3.x nicht
- alle hier genannten Parameter unterstützt.
-
- Für PrintServer wird u.a. folgende Information ausgegeben:
- ID, Erzeugungsdatum, Operator, User, Login Restriktionen, Manager.
-
- Für andere Objekte werden alle gespeicherten Daten ggf. als
- Bindery-Dump angezeigt.
-
- Beispiele:
- QUICK SHOW Q=PRINTQ_0
- QUICK SH Q=PRINTQ_?
- QUICK SH FS=*386
- QUICK SH Gr=*
- QUICK SH PR=*
- QUICK SH U=M*ER
- QUICK SH goofy
- QUICK SH *
- QUICK SH X6f=* (Anzeige aller Objekte vom Typ 6F)
- *
- TRUSTEE
-
- Format:
- QUICK TRustee [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
-
- Funktion:
- Ausgabe der Trustee Rechte von Usern, Gruppen oder anderen Objekten.
-
- Falls Security Equivalences zu anderen Usern oder Gruppen vorliegen,
- werden diese angezeigt, und auch die Trustee-Zuteilungen jener User
- oder Gruppen werden ausgegeben.
- Auf diese Weise zeigt 'QUICK TRUSTEE ...' alle direkten und indirekten
- Trustee-Rechte an.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK TRUSTEE U=goofy
- QUICK TR goofy
- QUICK TR U=go*
- QUICK TR Gr=*
- QUICK TR X6f=* (Anzeige aller Objekte vom Typ 6F)
- *
- DUMP
-
- Format:
- QUICK DUmp [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
-
- Funktion:
- Ausgabe von Informationen über User, Gruppen, Queues, Fileserver oder
- andere Objekte.
-
- Alle verfügbare Information bezüglich Bindery Objects, Properties und
- Values wird angezeigt. Objektnamen und Properties werden im Klartext
- angezeigt, Bindery Values im Hex-Code. Bestimmte Listen werden in
- Klartext umgewandelt: etwa Gruppenmitglieder, Security-Equivalenzen.
-
- DUMP dient vor allem Testzwecken und Programmierern.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK DUMP Q=PRINTQ_0
- QUICK DU Gr=*
- QUICK DU goofy
- QUICK DU U=test*
- QUICK DU *
- QUICK DU X6f=* (Anzeige aller Objekte vom Typ 6F)
- *
- DISK
-
- Format:
- QUICK DIsk [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
-
- Funktion:
- Anzeige der Serverdisk-Nutzung durch User und andere Binderyobjekte.
-
- Die Disknutzung (Anzahle erzeugter Files, Directories, Speichermenge)
- wird für jedes Volume getrennt angezeigt.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK DISK U=GUEST
- QUICK DI *
- QUICK DI U=test*
- QUICK DI X6f=* (Anzeige für alle Objekte vom Typ 6F)
- *
- LOGINSCR
-
- Format:
- QUICK LOginscr [User=]<name> (wildcards erlaubt)
-
- Funktion:
- Anzeige der User Login Scripts der angegebenen User.
-
- Um das Login Script anzusehen, braucht man Open und Read Rechte (nur
- Read bei NW v3.x) in der MAILBOX der angegebenen User. Supervisor-Rechte
- sind nicht unbedingt nötig.
-
- Beispiele:
- QUICK LOGINSCR USER=GUEST
- QUICK LO GUEST
- QUICK LO U=test*
- QUICK LO *
- *
- EXISTS
-
- Format:
- QUICK EXists [<ObjType>=]<name>
-
- Funktion:
- Prüft, ob das angegebene Objekt existiert.
-
- Der Befehl kann gegebenenfalls in Batch-Files nützlich sein, da das
- DOS-Errorlevel auf '5' gesetzt wird, falls das Objekt nicht existiert.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK EXISTS User=goofy
- QUICK EX goofy
- QUICK EX G=admin
- QUICK EX X71=pserver
- *
- CREATE
-
- Format:
- QUICK CReate [<ObjType>=]<name>
- (Nur für Workgroup-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Erzeugen eines neuen Users, einer neuen Gruppe, Print-Queue oder
- anderer Objekte.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Neue USER haben automatisch folgende Eigenschaften:
- Mitglied der Gruppe EVERYONE, Password=Username, Konto=1.000.000
- Punkte, unbegrenzten Kredit, keine Account Restrictions.
- Neue Queues erhalten ein Queue-Directory, default User und Operator.
-
- Beispiele:
- QUICK CREATE Group=gruppe1
- QUICK CR Q=Printq_14
- QUICK CREATE goofy
- QUICK CR x1234=whatsat
- *
- KILL
-
- Format:
- QUICK KILL [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
- (Nur für Account-Manager oder Supervisor)
- ('KILL' muß ausgeschrieben werden)
-
- Funktion:
- Löschen von Usern, Gruppen, Queues oder anderer Objekte.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- USER werden gelöscht, wobei das Mailbox-Directory gelöscht wird,
- falls es außer LOGIN und PRINTCON.DAT leer ist.
- Bei Queues wird auch das Queue-Directory gelöscht.
- Mit '*' kann man alle User oder Gruppen löschen, nicht jedoch
- 'EVERYONE', 'SUPERVISOR' und 'GUEST'.
-
- Beispiele:
- QUICK KILL Q=PRINTQ_0
- QUICK KILL Gr=system_manager
- QUICK KILL goofy
- QUICK KILL U=test*
- *
- HIDE
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- Format:
- QUICK HIde [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
- (Nur für Account-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Unsichtbarmachen von Objekten.
-
- Die angegebenen existierenden User, Gruppen, Queues oder Objekte
- werden unsichtbar für andere, normale User. Der SUPERVISOR wird
- die versteckten Objekte jedoch (z.B. in SYSCON) noch sehen.
- Der versteckte User kann einloggen und arbeiten wie zuvor, doch er
- wird normalen anderen Usern nicht mehr in SYSCON oder ähnlichen
- Utilities angezeigt.
-
- Hidden User sollten nur in versteckten Gruppen Mitglied sein,
- sichtbare User nur in sichtbaren Gruppen.
-
- Hidden User tauchen wie gewohnt bei Kommandos wie USERLIST auf,
- wenn sie einloggen.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK HIDE User=goofy
- QUICK HI goofy
- QUICK HI G=admin
- QUICK HI U=test*
- QUICK HI Q=*
- QUICK HI X71=pserver
- *
- VISIBLE
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- Format:
- QUICK VIsible [<ObjType>=]<name> (wildcards erlaubt)
- (Nur für Account-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Umkehrung des Effektes von 'QUICK HIDE'. Hidden Objekte sichtbar machen.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK VISIBLE User=goofy
- QUICK VI goofy
- QUICK VI U=Test*
- QUICK VI G=admin
- QUICK VI Q=*
- QUICK VI X71=pserver
- *
- MANAGE
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- Format:
- QUICK MANAGE [ObjType=]<name1> [+|-] [ObjType=]<name2>
- (Nur für Account-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Usern, Gruppen oder Queues können von anderen Usern oder Gruppen
- gemanagt werden.
-
- <name1> wird (bzw. wird nicht mehr) von <name2> gemanagt.
- Die Funktion des Managers ist ab NetWare v2.15 vorgesehen und kann
- selbst dann eingesetzt werden, wenn die NetWare Utilities und Manuals
- sich darüber ausschweigen.
-
- Ein Manager ist ein User mit Supervisor-Befugnissen für zugewiesene
- Objekte. Er kann für diese Objekte z.B. Kontostände, Login Restrictions,
- Gruppenmitgliedschaften etc. verwalten.
-
- Der Manager hat jedoch weiterhin nur die Trustee-Rechte, die ihm
- zugeteilt wurden, und er kann auch nicht über weitere User Kontrolle
- ausüben. Er kann mit QUICK allerdings deutlich mehr Einfluß nehmen als
- mit den normalen NetWare-Kommandos.
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- Voreingestellt ist '+' und Objekttyp 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK MAnage User=goofy + U=manager
- QUICK MA U=goofy U=manager
- QUICK MA goofy + G=poweruser
- QUICK MA goofy - G=poweruser
- QUICK MA Q=bar-b-q + U=manager
- *
- WORKMAN
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- Format:
- QUICK WOrkman [+|-] [ObjType=]<name>
- (Nur für Supervisor)
-
- Funktion:
- Zuteilen oder Widerrufen von Workgroup-Manager-Rechten an <name>.
-
- Workgroup Manager werden ab NetWare v2.15 interpretiert und können
- selbst dann eingesetzt werden, wenn die NetWare Utilities und Manuals
- sich darüber ausschweigen.
-
- Ein Workgroup Manager kann neue Bindery Objekte (z.B. neue User, Gruppen
- oder Queues) erzeugen und ist danach automatisch Account Manager für
- diese neuerzeugten Objekte.
-
- Ein Workgroup Manager besitzt KEINE zusätzlichen Rechte in der
- Directory-Struktur und kann keine anderen User als die von ihm
- erzeugten kontrollieren. Er kann mit QUICK allerdings deutlich mehr
- Einfluß nehmen als mit den normalen NetWare-Kommandos.
-
- Voreingestellt ist '+' und Objekttyp 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK WOrkman + U=manager
- QUICK WO U=manager
- QUICK WO + G=poweruser
- QUICK WO - G=poweruser
- *
- EQUIVAL
-
- Format:
- QUICK EQUIVAL [User=|Group=]<name1> [+|-] [User=|Group=]<name2>
- (Nur für Workgroup-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Security Equivalences werden hinzugefügt oder gelöscht, je nachdem
- ob man den Parameter '+' (default) oder '-' verwendet.
-
- Bei '+' wird ein existierender User1 oder die Mitglieder einer
- existierenden Gruppe1 Security Equivalent zu User2 oder zu Gruppe2.
- '-' löscht Security Equvalences.
-
- Bei Änderungen von Security Equivalences bleiben Gruppenmitglied-
- schaften unverändert. Gegebenenfalls bietet sich hier eher die Funktion
- 'QUICK member <gruppe> - <user>' an.
- Für die Bestimmung der effektiven Rechte durch NetWare sind allerdings
- lediglich die Security Equivalences relevant.
-
- Falls an erster Stelle des Kommandos eine Gruppe genannt wird (z.B.
- 'QUICK g=manager + supervisor') wird allen Mitgliedern individuell
- die Security Equivalence zur an der zweiten Stelle genannten
- Person/Gruppe übertragen. Die Mitglieder behalten die Equivalence also
- auch, wenn sie später nicht mehr Gruppenmitglied sind!
- Später hinzukommende Gruppenmitglieder bleiben unbeeinflußt.
-
- Voreingestellt ist '+' und Objekttyp 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK EQuival User=goofy + G=manager
- QUICK EQ G=manager + supervisor
- QUICK EQ U=goofy U=supervisor
- QUICK EQ goofy + supervisor
- QUICK EQ goofy - supervisor
- *
- RENAME
-
- Format:
- QUICK REname [<ObjType>=]<name1> <name2>
-
- Funktion:
- Umbenennen von Usern, Gruppen, Queues, Fileservern und anderen Objekten.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK RENAME Q=PRINTQ_0 PQ0
- QUICK RE Gr=WP-USER WPS
- QUICK RE goofy lupo
- QUICK RE X6f=ABC DEF
- *
- COPY
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- Format:
- QUICK COpy [<ObjType>=]<name1> <name2>
- (Nur für Supervisor oder Workgroup Manager)
-
- Funktion:
- Kopiert Bindery-Objekte.
-
- Kopiert die Bindery-Informationen für einen User (bzw. eine Gruppe,
- Queue etc.) auf einen anderen User (Gruppe, Queue etc.).
- Alle in der Bindery enthaltenen Informationen, die sich auch mit
- 'QUICK DUMP xxx' angezeigen lassen, werden auf das Zielobjekt über-
- tragen.
- Falls das Zielobjekt noch nicht existiert, wird es erzeugt (nur bei
- Supervisor und Workgroup Manager).
- Falls das Objekt bereits existiert, werden die bisherigen Eigenschaften
- überschrieben bzw. im Falle von Eigenschafts-Listen (wie Gruppenmit-
- gliedschaften, Security Equivalences, Operators etc) erweitert
- (kann auch von Account Manager gestartet werden).
-
- Trustee-Zuteilungen werden (mit Ausnahme der Mailbox) übernommen,
- beim Kopieren von Usern erhalten neu angelegte User eine eigene
- Mailbox und als Paßwort ihren Usernamen. Falls die Zieluser schon
- existieren, bleiben Paßwort und Mailbox unverändert.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK COPY User=goofy pluto
- QUICK CO a b
- QUICK COPY g=everyone everytwo
- *
- MEMBER
-
- Format:
- QUICK MEmber [Group=]<name> [+|-] [User=]<name>
- (Nur für Account-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Aufnahme eines existierenden Users in eine existierende Gruppe oder
- Löschen einer Gruppenmitgliedschaft.
-
- Beim Hinzufügen oder Löschen von Mitgliedern werden sowohl
- Gruppenmitgliedschaften als auch Security Equivalences beeinflußt.
-
- Falls man keine Objekttypen angibt, wird der erste Name als Gruppenname,
- der zweite als Username interpretiert.
-
- Voreingestellt ist '+'.
-
- Beispiele:
- QUICK MEMBER G=manager U=goofy
- QUICK ME U=goofy G=manager
- QUICK ME manager goofy
- QUICK ME manager + goofy (Zeilen 1-4 haben gleichen Effekt)
- QUICK ME manager - goofy
- *
- SUBGROUP
-
- Format:
- QUICK SUbgroup [Group=]<subgroup-name> [Group=]<name>
- (Nur für Workgroup-Manager oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Eine existierende Gruppe wird Subgruppe einer anderen existierenden
- Gruppe.
-
- NetWare überprüft allerdings keine Rechte oder Security Equivalences
- von Subgruppen, so daß die Rechte aller Subgruppen-Mitglieder
- unverändert bleiben.
-
- Beispiele:
- QUICK SUBGROUP G=subdep G=manager
- QUICK SU subdep manager
- *
- CHECK
-
- Format:
- QUICK CHeck
- (Nur für Console-Operator oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Die Hardware-Sicherheit und die Konfigurations-Effizienz des Default
- Servers werden überprüft.
-
- Im einzelnen werden folgende Daten geprüft:
- # Connections, # Open Files, # Indexed Files, # Transactions,
- Caching-Effizienz, Lese- und Schreibfehler der Disks,
- Größe des verbleibenden Hot-Fix-Bereichs, freier Speicher und
- freie Einträge aller Volumes, momentane Serverauslastung.
-
- Da NetWare 386 nicht alle genannten Daten unterstützt, wird unter
- NetWare v3.x nur begrenzte Information ausgegeben.
-
- Beispiele:
- QUICK CHECK
- QUICK CH
- *
- STATUS
-
- Format:
- QUICK STatus [DOWN|Login -|Login +|Account -|Account +|TTS +|TTS -]
- (Nur für Console-Operator oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Anzeige oder Veränderung des Server-Status.
-
- Alle Funktionen beziehen sich nur auf den Default Server.
- Ohne Angabe eines Parameters wird 'QUICK STatus' die Server-
- Zeit, sowie Login-, Accounting- und Transactions-Status
- anzeigen.
-
- 1) DOWN Der Fileserver wird DOWN gefahren. Files werden
- geschlossen, alle Verbindungen beendet.
- 2) Login - Disable Login: Einloggen verhindern
- 3) Login + Enable Login: Einloggen zulassen
- 4) Accounting + Accounting wird installiert
- 5) Accounting - Accounting wird ausgeschaltet
- 6) TTS + Transaction Tracking aktivieren (nur SFT NetWare)
- 7) TTS - Transaction Tracking deaktivieren (nur SFT NetWare)
-
-
- Beispiele:
- QUICK STATUS
- QUICK STATUS DOWN
- QUICK ST LOG +
- QUICK ST L -
- QUICK ST Acc +
- QUICK ST TTS -
- *
- DATE
-
- Format:
- QUICK DAte dd.mm.[19]yy | mm/dd/[19]yy | mm-dd-[19]yy
- (Nur für Console-Operator oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Das Datum des Default Servers wird geändert.
-
- Tag, Monat und Jahr müssen angegeben und mit '.' beim europäischen
- Format bzw. '-' oder '/' im amerikanischen Format getrennt werden.
- Führende Nullen können weggelassen werden.
-
- Jahreszahlen sind im zwei- oder vierstelligen Format erlaubt.
- Die Jahreszahl muß größer sein als 1979.
-
-
- Beispiele:
- QUICK DATE 24.12.1991
- QUICK DATE 12-24-91
- QUICK DATE 12/24/91
- *
- TIME
-
- Format:
- QUICK TIme hh:mm:ss
- (Nur für Console-Operator oder Supervisor)
-
- Funktion:
- Die Uhrzeit des Default Servers wird geändert.
-
- Stunde (0-23), Minute und Sekunde müssen angegeben und mit ':' getrennt
- werden. Führende Nullen können weggelassen werden.
-
- Beispiele:
- QUICK TIME 0:0:30
- QUICK TIME 23:59:59
- *
- SYSLOG
-
- Format:
- QUICK SYslog
-
- Funktion:
- Anzeige des System Login Scripts.
-
- Um das System Login Script anzusehen, benötigt man Open und Read Rechte
- (nur Read bei NW v3.x) in SYS:PUBLIC.
-
- Beispiele:
- QUICK SYSLOG
- QUICK SY
- *
- CUT
-
- Format:
- QUICK CUT [User=|Group=]<name> (wildcards erlaubt)
- (Nur für Supervisor)
-
- Funktion:
- Der angegebene User wird aus allen bestehenden Verbindungen zum
- Default Server ausgeloggt. Die benutzten Files werden ordnungsgemäß
- geschlossen.
-
- Die Person, die 'QUICK CUT ...' aufruft, wird NICHT ausgeloggt.
-
- Voreingestellter Objekttyp ist 'User'
-
- Beispiele:
- QUICK CUT User=goofy
- QUICK CU goofy
- QUICK CU Everyone
- QUICK CU U=TEST*
- *